Heute ist Ostern, das Fest der Christen. Sie feiern die Auferstehung Jesus, der durch seinen Tod am Kreuz und seine Worte

„Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“

allen Menschen gezeigt hat, was bedingungslose Liebe in ihrer höchsten Form bedeutet. Doch soweit sind wir noch lange nicht. Viel zu oft verhädern wir uns in den alltäglichen Nicklichkeiten, regen uns über unbedeutendes auf oder leiden ohnmächtig an Situationen, die wir glauben nicht ändern zu können.

Jedes Haus wächst mit dem ersten Stein. Kein großes Haus wird an einem Tag erbaut. Beginnen wir also mit dem Fundament: Bedingungslose Liebe lernen zu wollen.

Meine Idee für einen ersten Stein:

Lieben wir die Mineralien, die Steine, den Boden über den wir hier auf der Erde schreiten. Seien wir dankbar für die Mineralien, die tief in der Erde liegen, die wir durch die Nahrung aufnehmen und uns am Leben erhalten.
Nimm Dir jeden Tag Zeit Liebe zu den Mineralien zu schicken.
Sei Dankbarkeit, weil du ohne sie nicht leben kannst. Mache das in den nächsten 3 Wochen jeden Tag und beobachte was sich dadurch in deinem Leben verändert.

  • körperlich
  • in deinen Empfindungen
  • in deinem Denken

Wofür können wir den Mineralien dankbar sein? Hier ein paar Beispiele:

  • Eisen: ist unerlässlich für die Sauerstoffaufnahme im Blut, spielt eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung, der Lagerung von Sauerstoff und der Herstellung zahlreicher Enzyme
  • Calcium: gebraucht zur Knochenbildung, Reizübertragung in Nervenzellen, zur Blutgerinnung und Aktivierung einiger Enzyme und Hormone
  • Kalium: ist für die Regulation des Wasserhaushaltes verantwortlich. es spielt eine zentrale Rolle bei der Weiterleitung von Reizen entlang eines Nervs, reguliert den Blutdruck, ist Bestandteil von Verdauungssäften und unterstützt die Energieproduktion. Kalium spielt eine zentrale Rolle bei der Übertragung von elektrischen Impulsen an Muskel- oder Nervenzellen. Ist der Kaliumspiegel zu hoch oder zu niedrig, kann es zu Fehlfunktionen der Muskulatur kommen.Gemeinsam mit Natrium ist Kalium auch für die Tätigkeit des Herzmuskels verantwortlich. Eine weitere wichtige Aufgabe von Kalium liegt in der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in den Zellen und damit an der Regulation des Flüssigkeitshaushalts im Körper.
  • Natrium: Die wichtigste Funktion ist die Regulation des Wasserhaushalts gemeinsam mit Kalium. Sowohl zu viel, als auch zu wenig Wasser im Körper ist für den Menschen sehr gefährlich. Auch für den Säure-Basen-Haushalt spielt Natrium eine bedeutende Rolle. Durch ihre elektrische Ladung haben die Natrium-Teilchen zudem großen Einfluss auf die Fortleitung von Reizen entlang von Nerven sowie die Muskelarbeit und den Herzrhythmus.
  • Magnesium: es hat Einfluss auf die Reizübertragung vom Nerven auf den Muskel, auf die Freisetzung von Adrenalin und die Knochenmineralisation und ist es für die Aktivierung von über 300 Enzymen verantwortlich. Als Hemmer der Blutgerinnung kann Magnesium Thrombosen (Blutgerinnsel) vorbeugen.
  • Phosphor: es wird für den Aufbau der Zellwände benötigt und ist als Bestandteil der Nukleinsäuren in der Erbsubstanz (DNA) mitverantwortlich für dessen Struktur. Es dient als Puffer im Säure-Basen-Haushalt – er hilft dabei, den pH-Wert des Blutes zu stabilisieren.
  • Jod: Als wesentlicher Bestandteil der Schilddrüsenhormone ist Jod für Wachstum, Entwicklung und zahlreiche Stoffwechselvorgänge unabdingbar.
  • Selen: Es ist Bestandteil eines Enzyms, das freie Radikale bindet und an der Bildung des Schilddrüsenhormons beteiligt.
  • Zink: Es ist an der Funktion von etwa 300 Enzymen des Zellstoffwechsels beteiligt und in 50 Enzymen enthalten. Zink ist wichtig für das Wachstum, die Haut, die Insulinspeicherung und die Eiweißsynthese, die Spermienproduktion und das Immunsystem. So ist die Abwehrfunktion unseres Körpers vom Zinkhaushalt abhängig.

Viel Freude mit diesem kleine Experiment. Es wäre schön, an Deinen Erfahrungen teilhaben zu können.

Seid herzliche gegrüßt, frohe Ostern und viele Tage voller Licht und Liebe

Almut