Viele Menschen suchen Ihre Berufung. Manche haben sie bereits gefunden und wissen es nicht.

Was ist Deine Berufung?

 

Be   Ruf   ung


Diese Fragen helfen Dir auf der Suche nach Deiner Antwort:

  • Wer oder was ruft mich?
  • Dient das meiner Seele?
  • Dient das meiner Entwicklung?
  • Dient das meinem Ego?
  • Wem dient das?
  • Wem nutzt das?
  • Bin ich mit diesem Nutzen einverstanden?

Manchmal wissen wir nicht, was unsere Gaben und Talente sind. Wir fühlen uns gerufen, wissen jedoch noch nicht wohin. Dann haben wir es schwer unserer Berufung zu finden. Dann stellt sich zuerst die Frage was kann ich, was vermag ich.
Hierzu eine kleine Geschichte, die ich mir meinen Patienten und Studenten erzähle, wenn es ihnen schwer fällt eine Antwort darauf zu finden. Sie wird auch von Viktoria, der Heldin meines Sachbuchromans Eumerika erzählt.
… Daraufhin holt Viktoria aus der Küche einen Besteckkasten und zeigt ihn den Teilnehmern. Darin liegen Löffel, Gabeln, Messer, ein Dosenöffner, ein Korkenzieher und eine Nusszange. Dann erklärt sie: „Stellt euch vor, eure Familie ist wie dieser Besteckkasten. Es gibt mehrere Messer, Gabeln und Löffel. Doch es gibt jeweils nur einen Korkenzieher, eine Nusszange und einen Dosenöffner. Das Messer versteht nicht unbedingt die Löffel, aber es sind genug Messer da, mit denen es sich identifizieren kann, die Vorbild sind und mit denen es Erfahrungen austauscht. Genauso ergeht es den Löffeln und Gabeln.
Wird ein Kind in eine Familie hineingeboren, weiß es zunächst nicht, wer es ist. Es schaut sich seine Eltern an und will so sein wie sie. Deshalb ahmt es sie nach und will all die Dinge tun, die sie tun.
Stellt euch vor, dem Dosenöffner geht es wie einem Kind. Er versucht Suppe zu löffeln, ein Steak zu schneiden oder eine Kartoffel aufzuspießen. Er kann nur scheitern.
Der Dosenöffner ist weder Messer noch Gabel oder Löffel und so wie er ist kein anderer. Ähnlich geht es dem Korkenzieher und der Nusszange. Die Messer, Gabeln und Löffel sind irritiert, weil sie nichts mit diesem Dosenöffner anzufangen wissen. Der Dosenöffner ist auch verwirrt und spürt seine Andersartigkeit, aber er kann sie sich nicht erklären. Weil er nichts so gut wie die anderen kann, fängt er an sich schlecht zu fühlen und glaubt er sei nichts wert. Das denkt er so lange, bis er entdeckt, dass er etwas ganz Besonderes ist, ein Dosenöffner. Er entdeckt, dass er eine Kraft und Macht hat, die die anderen nicht haben. Er allein ist in der Lage, eine Dose zu öffnen. Er wird zwar nicht so oft gebraucht, wie die anderen, aber wenn er gebraucht wird, ist er die Tür zu dem, was sich die anderen wünschen, er ist etwas ganz Besonderes. Er ist deshalb nichts Besseres, er ist nur anders, einzigartig.
Indem ein Kind sich abguckt, was die anderen machen, er- kennt es sich selbst. Es lernt, in welchen Teilen es den anderen ähnlich ist und in welchen Teilen es ganz anders ist. Die meisten Menschen wollen genau so sein wie die anderen. Von ihnen wird seit ihrer Kindheit erwartet, dass sie wie der Vater, die Mutter, der Onkel, der Filmschauspieler, der Popstar … sind. Nur selten gestatten Eltern ihren Kindern zu entdecken, wer sie sind und genauso selten gestatten wir uns selbst so zu sein, wie wir sind. Doch das löst Gefühle, unterschiedliche Gefühle in uns aus.“
Viktoria lädt die Teilnehmer ein sich vorzustellen, wie es so einem kleinen Dosenöffner in einer Gemeinschaft von Löffeln, Messern und Gabeln wohl gehen mag, wenn er noch nicht entdeckt hat, was er kann.
Wenn der Leser mag, kann er dies auch gerne einmal ausprobieren.

  • Wie geht es dir als kleinem Dosenöffner mit all den Messern, Löffeln und Gabeln?
  • Ab wann kannst du erkennen, wer du in Wahrheit bist?
  • Und wie wirst du dich fühlen, wenn du entdeckt hast, wer du in Wahrheit bist?

Du kannst das gerne auch weiter ausprobieren. Wie fühlt sich ein Löffel mit einer Gabel oder ein Messer mit einem Löffel? Welche Besteckteile kommen besser miteinander klar und welche streiten sich miteinander, weil der eine den anderen nicht versteht, von ihm Dinge erwartet, die der nicht erfüllen kann?
„Wenn wir herausfinden, was wir der Welt zu geben haben, wird unser Leben reich und schön“, erklärt Viktoria weiter.
„Wir fühlen uns auf einmal genau richtig, so wie wir sind. Die Löffel und Messer haben es dabei leichter. Aber das liegt weder an uns noch an den Löffeln und Messern. Es gehört einfach zum Leben dazu!“
Mein Buch Eumerika könnt Ihr gerne hier bei mir bestellen: Eumerkia – Das Inselreich auf dem die Seele heilt oder schreibt mir einfach eine E-Mail: centrum(at)energieheilkunde.de. Ihr bekommt es als Buch, PDF oder E-Book für Kindle oder E-Pub.
Hast du herausgefunden, wer du bist und was du besonders gut kannst, fällt es dir viel leichter Deinem

Ruf

zu folgen. Vielleicht kannst Du besonders gut lachen, schreiben, singen, fühlen… Alles was du je gelernt oder unternommen hast wird dir helfen, Deinen Ruf zu hören und Deinen ganz persönlichen Platz in Deinem Leben zu finden. Mehr dazu in ein paar Tagen, wenn es darum geht, wie du dein Vermögen entdeckst.
Herzliche Grüße und alles Gute
Almut