Gestern hatte ich wieder mein Mini Seminar zur Kraft der Gedanken.
Diesmal mit dem Thema Teilen.
Wir haben dazu eine Erfahrung mit unserem Körper gemacht, an der ich Dich / teilhaben lassen möchte.
Setze Dich ganz entspannt hin, schließe deine Augen und gehe mit Deiner Aufmerksamkeit in deinen Körper. Wie fühlt er sich an. Welche Stelle
schmerzt, geht es nicht so gut?
Diese Stelle braucht im Moment mehr, als die anderen, damit es ihr besser gehen kann.
Stell Dir vor, die Organe und anderen Stellen in deinem Körper sagen, wir bauchen unserer Kraft, Energie, Nährstoffe und Sauerstoff für uns selbst. Wir können dir deshalb nichts abgeben. Bleibe wenigsten 2-3 Minuten mit dieser Vorstellung!
- Wie geht es der bedürftigen Stelle?
- Wie geht es dem Rest deines Körpers?
- Wie fühlst du dich damit?
Jetzt Dir vor, die Organe und anderen Stellen in deinem Körper sagen, alle Kraft, Energie, Nährstoffe und Sauerstoff zu dieser Stelle. Wir nehmen nur noch 50% von dem war wir brauchen. Bleibe wenigsten 2-3 Minuten mit dieser Vorstellung!
- Wie geht es der bedürftigen Stelle?
- Wie geht es dem Rest deines Körpers?
- Wie fühlst du dich damit?
Nun stell Dir vor, dass die Organe und Zellen in deinem Körper nur noch das abgeben, was sie können. Sie nehmen was sie brauchen, bewahren sich eine kleine Reserve und mit der verbleibenden Energie wird die bedürftige Stelle unterstützt. Bleibe auch in dieser Vorstellung wenigsten 2-3 Minuten!
- Wie geht es der bedürftigen Stelle?
- Wie geht es dem Rest deines Körpers?
- Wie fühlst du dich damit?
Mit welcher Vorstellung hast du dich am besten gefühlt. Genieße mindestens noch 2-3 Minuten diese Vorstellung!
- Was lernst Du daraus für dich?
- Verändert das etwas in deinem Leben?
Ich freue mich, von deinen Erfahrungen zu hören. Wir können alle daraus lernen. Am Blogtag erfährst du, wie wir diese Erfahrung intensivieren können.
Ich bitte Dich, die Informationen und Erfahrungen – die dir in diesem Blog gefallen – mit anderen zu teilen. Vor allem in den Sozialen Netzwerken. Wir können damit viele Menschen erreichen und so das wachsen und miteinander lernen
beschleunigen. Wir brauchen das alle in diesen Zeiten, ich genauso, wie viele andere.
Almut
Jeder/jede ist in erster Linie verantwortlich für sich selbst, doch auch wir sind wie die einzelnen Teile, Organe, Zellen ect. des Körpers, eingebunden in ein großes Ganzes, wir können nicht ohne die anderen Teile der Menschheit, der Natur, ect. leben, und sie nicht ohne uns.
Deshalb ist es wichtig sich gegenseitig zu unterstützen und trotzdem darauf achtzugeben, daß ich nicht versuche etwas zu geben, was ich gar nicht geben kann, weil ich z.B. selbst bedürftig bin. Ich kann nur dann geben, wenn ich in meiner Kraft bin, zumindest in dem Bereich in dem ich gebe.
In Extremsituationen helfe ich vielleicht, obwohl selbst „geschwächt“, auch da , wo jemand noch schwächer oder bedürftiger ist als ich, doch vielleicht habe ich auch in solch einer Situation starke Seiten, mit denen ich unterstützen kann und eben auch schwache Seiten, wo ich Unterstützung annehme. Teilen funktioniert durch Geben und Nehmen.
Ich finde, Christine hat das sehr treffend ausgedrückt. Wir sind alle eins. Die Erde ist ein Ganzes, genau wie unser Körper. Wenn es an einer Stelle in unserem Körper nicht in Ordnung ist, wenn ich zum Beispiel vor lauter Kopfweh im Bett liegen muss, können nicht die Füße sagen: „Bei mir ist doch alles in Ordnung, also gehe ich jetzt.“ Nichts geht, wenn der übrige Körper nicht in Ordnung ist.