Eine Schattenseite des Inneren Kriegers
Seinen Platz nicht einnehmen
Wie jedes Puzzle seinen Platz hat, so haben sie ihren Platz im Leben. Nur wenn sie ihren Platz einnehmen kann sich der Sinn und Zweck ihres Lebens – das Wachstum ihrer Seele – erfüllen.
Das Wort ‚ich‘ ist hier von ganz zentraler Bedeutung.
¥ Für was stehe ich?
¥ Was möchte ich?
¥ Wovon bin ich überzeugt?
¥ Was macht mir Freude
¥ Was kann ich dazu beitragen, dass das Beste geschieht?
Für viele Menschen bedeutet das Wort ‚Ich‘ = Ego = Egoismus.
Das Ich-Bewusstsein ist ein wichtiger Schritt zum Gottesbewusstsein in uns. Nur über das Ich gelangen sie zum viel größeren ‚Ich Bin‘. Nur wenn jede kleine Zelle in ihrem Körper ein Ich Bewusstsein hat, weiß sie, was sie sich selbst und dem Körper schuldig ist. Nur dann weiß sie welchen Beitrag sie für das eigene Wohlergehen und das des gesamten Körpers leisten kann.
Der Innere Krieger schämt sich nicht, wenn er etwas für sich will. Der liebende Innere Krieger weiß was er zum Wohl aller, sich selbst eingeschlossen, beitragen kann.
Fragen die Sie sich stellen können:
- Welche Vorurteile habe ich zum Thema Macht?
- Welche Schuldgefühle erzeuge ich, um andere zu beeinflussen?
- Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn ich meine volle Macht einnehme?
- Welche Charaktereigenschaften kann ich entwickeln, damit ich meine Macht mit Weisheit nutze?
- Frage ich bei meinen Entscheidungen Gott um Rat?
- Was verändert sich in meinem Leben, wenn ich meinen Platz einnehme?
Übung:
Schließen sie die Augen. Atmen sie tief ein und aus. Gehen sie mit ihrem Bewusstsein in den Bereich im Oberbauch, unter ihrem Rippenbogen. Atmen sie in diese Stellen hinein. Stellen sie sich vor, sie sind mit vielen Menschen zusammen. All diese Menschen freuen sich, sie zu sehen, freuen sich, dass sie da sind. All diese Menschen vollen ein großes Fest mit ihnen feiern.
Wie fühlt sich das an?
So kann es sich anfühlen, wenn sie ihren Platz einnehmen!